Kursangebot

ToDoG – Für coole Jugendliche und coole Kids

Ein ToDoG-Kurstag besteht aus zwei aufeinander abgestimmten Teilen: praktische Arbeit mit Hunden und eine begleitete Reflexionsrunde in der Gruppe. Die Jugendlichen werden dabei von einer vertrauten Begleitperson unterstützt – etwa einer Fachperson oder einer Betreuungsperson.


Begleitet wird jeder Kurstag von:

  • einem zertifizierten Hundetrainer und Pflegefachmann HF  (Uwe Riekmann)
  • einer psychosozialen Fachperson für den Alltagstransfer  (Tanja Dobler)
  • sowie von geschulten Begleitpersonen

Ein typischer Kurstag verläuft so:

Hundetraining auf dem Platz

  • Aufbau von Vertrauen
  • Übungen zu Kommunikation, Führung und Teamarbeit
  • individuelle und gruppenbasierte Aufgaben mit den Hunden

Reflexion in der Gruppe

  • Was war herausfordernd, was hat gestärkt?
  • Übertragung der Erlebnisse auf den Alltag
  • Gesprächsrunden und gezielte Methoden aus der psychiatrischen Pflege
Fünf Tage, die etwas verändern. Mit jeder Einheit wächst das Vertrauen – in den Hund und in sich selbst.

Nächste Kurse – je 5 Einheiten

ToDoG besteht aus fünf aufeinander aufbauenden Kurseinheiten, die wöchentlich am Mittwochnachmittag stattfinden. Jeder Kurstag kombiniert praktische Arbeit mit den Hunden und eine angeleitete Reflexionsrunde.
So entsteht ein sicherer Rahmen für Entwicklung – Schritt für Schritt, Woche für Woche.


Hier findet ToDoG statt:

  • Hundetrainingsplatz in Bauma ZH
  • Reflexionsteil in den Räumen der Spitex ToDo

Sommerkurs 2025

Tag Datum Uhrzeit
Mittwoch 25.06. 15 -17 Uhr
Mittwoch 02.07. 15 -17 Uhr
Mittwoch 09.07. 15 -17 Uhr
Mittwoch 16.07. 15 -17 Uhr
Mittwoch 23.07. 15 -17 Uhr
Anmeldung

Herbstkurs 2025

Tag Datum Uhrzeit
Mittwoch 17.09. 15 -17 Uhr
Mittwoch 24.09. 15 -17 Uhr
Mittwoch 01.10. 15 -17 Uhr
Mittwoch 08.10. 15 -17 Uhr
Mittwoch 15.10. 15 -17 Uhr
Anmeldung

Ablauf und Inhalte der fünf Sessions

In fünf intensiven Kurstagen erleben die Jugendlichen, wie viel in ihnen steckt. Jede Session bringt sie ein Stück weiter – mit dem Hund an ihrer Seite und einem Team, das sie begleitet. Zum Abschluss erhalten sie ein Zertifikat – als sichtbares Zeichen ihres persönlichen Wegs.

Kennenlernen & Vertrauensaufbau

Ein sanfter Start: Jugendliche und Hunde begegnen sich erstmals – mit Zeit zum Ankommen, Beobachten und ersten Übungen. Hier entstehen erste Bindungen und ein Gefühl von Sicherheit.

Kommunikation & Bindung

Wie entsteht Vertrauen ohne viele Worte? In dieser Phase lernen die Teilnehmenden, sich klar und feinfühlig auszudrücken – mit Stimme, Haltung und Aufmerksamkeit.

Teamwork & Reflexion

Gemeinsam mit dem Hund Herausforderungen meistern – z. B. durch Parcours oder Gruppenübungen. Anschliessend werden die Erfahrungen im Gespräch auf den Alltag übertragen.

Pflege & Verantwortung

Was bedeutet es, für ein Lebewesen zu sorgen? Hier geht’s um Pflege, Fütterung, Kosten, Zeit – aber auch um das eigene Verantwortungsgefühl und Verlässlichkeit.

Abschluss & Zertifikat

Zum Kursende blicken die Jugendlichen zurück: Was hat sich verändert? Was wurde gelernt? Im Rahmen einer kleinen Feier erhalten sie ihr Zertifikat – als sichtbares Zeichen für einen grossen Entwicklungsschritt.

Häufige Fragen zum Kursangebot

Wer sich für ToDoG interessiert, hat oft ganz praktische Fragen: Wer kann teilnehmen? Wie läuft der Kurs ab? Was ist wichtig für die Begleitung? Damit alle Beteiligten gut informiert und vorbereitet in den Kurs starten können, haben wir die häufigsten Fragen hier kompakt beantwortet.

  • Was bringt die Teilnahme an ToDoG?

    Die Teilnehmenden lernen, sich klar auszudrücken, Verantwortung zu übernehmen und Stress besser zu bewältigen. Der Umgang mit den Hunden stärkt das Selbstwertgefühl sowie soziale Kompetenzen – ohne Leistungsdruck und in einem geschützten Rahmen.

  • Was kostet die Teilnahme?

    Der Kurs kostet einmalig 50 Franken für alle fünf Einheiten. Die Begleitpersonen engagieren sich freiwillig – aus Überzeugung und mit grossem Einsatz.

  • Wer kann als Begleitperson mitkommen?

    Begleitpersonen können beispielsweise Fachpersonen aus dem sozialen oder medizinischen Bereich, Betreuungspersonen oder weitere vertraute Bezugspersonen sein.

  • Was passiert, wenn eine Sitzung verpasst wird?

    Die Teilnahme an allen fünf Sitzungen ist verbindlich. Da die Einheiten aufeinander aufbauen und Gruppendynamik sowie Vertrauen nur durch Kontinuität entstehen, ist eine regelmässige Anwesenheit entscheidend für den Erfolg.

  • Ist eine Teilnahme auch ohne psychische Diagnose möglich?

    Ja. Eine formelle Diagnose ist keine Voraussetzung. Entscheidend ist, ob die Inhalte des Kurses zur aktuellen Lebenssituation passen. Gerne wird dies im Vorfeld gemeinsam geklärt.

  • Was sind die Voraussetzungen für die Teilnahme?

    • Verbindliche Teilnahme an allen 5 Kurseinheiten
    • Begleitperson (Betreuungsperson o. ä.)
    • Interesse & Offenheit im Umgang mit Hunden
    • Psychische Grundstabilität während der Kurszeit
    • Einverständnis der Eltern/Erziehungsberechtigten (bei Minderjährigen)